Business im Ausland stellt für Geschäftsreisende, als auch Touristen immer wieder die Frage nach dem Thema Sicherheit. In Südamerika/Lateinamerika wird man besonders mit dieser Frage konfrontiert. Ist doch das Thema Entführung in der Vergangenheit oft in den Schlagzeilen gewesen.
Tausende Mitarbeiter westlicher Unternehmen wohnen und arbeiten dauerhaft als so-genannte Expatriates in Lateinamerika. Gerade diese sind natürlich ein Ziel für Kidnapper, die im Zuge einer Entführung das schnelle Geld wittern. Ob Express Kidnapping oder auch eine länger dauernde Entführung, im Ernstfall kann es zu Personenschäden oder sogar zum Tod führen.
Im Falle des Express Kidnappings in Südamerika stellen die Entführer relativ geringe Forderungen. So müssen die Entführten ihr Bargeld herausgeben, ebenso Uhren oder Schmuck, oder an Geldautomaten das Maximum an Geldbeträgen abheben. Auf die Hilfe der Polizei ist nicht Verlass, da in manchen Ländern oder einzelnen Gegenden diese in solche Machenschaften involviert ist. Nach „erfolgreicher Aktion“ lassen die Entführer ihre Opfer in der Regel wieder auf freien Fuß.
Vorsicht ist jedoch in jedem Fall geboten, denn auch gewalttätige Übergriffe sind zwar selten, aber durchaus reell.
Etwas anderes sind jedoch Entführungen, die sich auf Grund von hohen Lösegeld-forderungen über Jahre hinziehen können. Das Gewaltpotenzial der Entführer ist meist größer und die Gefahr für das Leben nicht zu unterschätzen.
Welche Vorsichtsmaßnahmen kann man treffen und was tut man im „Ernstfall“?
Ratsam ist in Ländern, in denen man einem erhöhten Sicherheitsrisiko ausgesetzt ist, der Abschluss einer K&R Police. Dazu gehören in Südamerika z. B. Venezuela, Mexico aber auch Haiti, Nigeria und Russland. Diese Police bietet professionelle Unterstützung durch Kidnapping Experten an. Ein dafür spezialisiertes Unternehmen ist die ASI GROUP.
Zudem ist natürlich ein unauffälliges Leben in der Öffentlichkeit kein Garant auf Unver-sehrtheit, jedoch sehr empfehlenswert.
Die Gefahr für Touristen ist in der Regel niedriger, als für Menschen, die in der Öffent-lichkeit stehen. Aber auch für Touristen gilt, etwaigen Übergriffen kann man vorbeugen.
In vielen Ländern werden mit Hilfe von Taxis, diese Art von Verbrechen verübt. Vor allem wenn man sich nicht auskennt, sollte man sich ein Taxi vom Hotel rufen lassen, oder von einem zugelassenen Taxistand ordern. Eventuell mitgeführtes Bargeld nicht öffentlich zeigen, Schmuck eher meiden, Wertsachen möglichst unsichtbar am Körper tragen.
In welchen Ländern lauern Gefahren?
Südamerika mit Brasilien, Mexico, Venezuela (dort besonders Caracas), Argentinien, Uruguay oder Kolumbien gehören genauso zu „Risikoländern“ wie Südafrika, Russland, Nigeria (Nigeria – Connection) oder Syrien, Jemen und Somalia.
Krisengebiete sind zwangsläufig ein Schauplatz für Geiselnehmer.
Leider sind auch Kindesentführungen weltweit ein Thema. Und zwar nicht nur um Geld zu erpressen, oft auch durch kulturelle und religöse Unterschiede und Ansichten der Partner aus binationalen Ehen. Kinder werden auch nach wie vor im Menschenhandel weiter verkauft.
Aber nicht nur in armen Ländern der Welt spielen Entführungen eine Rolle. Selbst Regierungen wie die USA behalten sich zur Wahrung ihrer eigenen Interessen und zur Terrorabwehr Entführungen vor.
Dazu ein älterer Artikel im Spiegel.
Im Falle einer Entführung
Hier stellt sich die Frage der Einschaltung der Polizei, die Übergabe des „Falles“ an eine Detektei oder gar die Information der staatlichen Behörden durch die Angehörigen. Wie im Fall von Ingrid Betancourt.
Personensuchen sind Teil der Arbeit von weltweit agierenden Detekteien und Detektiven.
Ermittler vor Ort kennen sich über die Gegebenheiten des jeweiligen Landes gut aus. Vertrauen Sie einer Detektei, welche internationalen Verbänden angeschlossen ist. Somit haben Sie die Gewähr, das die Detektei auch Länderübergreifend tätig werden kann.
Im Falle einer Entführung, Kindesentführung oder einer Personensuche wenden Sie sich an uns. In Deutschland, Europa oder auch weltweit, arbeiten wir mit zuverlässigen Partnern zusammen. Wir beraten Sie kostenlos im Falle einer Kontaktanfrage.